Kulturtipps Kräuter - Gartenbau Taglieber

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Standort

Die meisten Kräuter mögen einen sonnigen Standort.
Dann entwickeln sich die Inhaltsstoffe am reichhaltigsten und belohnen es mit üppigem Wuchs,
und intensivem Aroma. Viele Kräuter fühlen sich auch in Töpfen und Schalen wohl.

Gießen und Düngen

Kräuter brauchen allgemein wenig Dünger. Der Boden kann eher mager sein als zu fett.
Verwenden Sie deshalb eine spezielle Kräutererde mit Langzeitdünger
oder bessern Sie Landerde mit Anzuchtsubstrat auf.
Gießen Sie mäßig, aber lassen Sie die Töpfe nie ganz austrocknen. Staunässe vermeiden.

Weitere Kulturmaßnahmen


Da sich Kräuter im Laufe der Zeit ausbreiten,
wählen Sie einen Pflanzabstand von mind. 30-40 cm.
Sehr wüchsig sind z.B. Minzen !!!
Geben Sie frostharten Kräutern einen leichten Winterschutz durch aufgelegtes Reisig
oder Laub oder auf Balkon und Terrasse durch Einhüllen mit luftigem Vlies.
Bevor der Winter beginnt, schneidet man alle Stiele bodennah ab.
Nicht winterharte Kräuter aus dem Süden wie Basilikum oder Rosmarin wachsen im hellen,
frostfreien Wintergarten weiter.

Ernten und Verwerten

Die beste Zeit zum Ernten für frische Kräuter und zum Trocknen ist bei Sonne am späten Vormittag.
Dann sind die Pflanzen noch straff und die Aromen haben sich voll entwickelt.
Frische, würzige Blätter kann man bis zur Blüte fortlaufend ernten.
Basilikum, Rosmarin und Petersilie schmecken frisch am besten.
Getrocknet verlieren sie stark an Geschmack. Man kann sie auch in kleine Eiswürfel einfrieren
und so das Aroma bewahren.
Oregano, Thymian oder Salbei lassen sich dagegen gut trocknen.
Hängen Sie die Bündel kopfüber an einer luftigen, trockenen und schattigen Stelle auf.
 
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